Heimarbeit gesucht: Seriöse Jobs finden
Viele der Jobs in Heimarbeit sind auch im Alter für Quereinsteiger geeignet. Sie brauchen wenig bis keine Vorkenntnisse, in der Regel jedoch einen Computer. Andere Jobs hingegen erfordern Fachkenntnisse und Berufserfahrung. Ein Überblick, wonach Sie suchen können:
Produkttester
Als Produkttester testen Sie Produkte noch vor Markteinführung und äußern Ihre Erfahrungen per Kundenrezension oder Fragebogen. So können Herstellern Verbesserungen vornehmen und Bedienungsfehler ausschließen. Für diese Aufgabe brauchen Sie in der Regel keinerlei besondere Vorkenntnisse – im Gegenteil. Geht es beispielsweise um technische Geräte, sollte die Bedienung intuitiv erfolgen können und nicht erst durch ein Ingenieurstudium.
Verdienst
Der Verdienst ist hier nicht besonders hoch. Je nach Unternehmen und Einsatz Ihrerseits sind bis zu 25 Euro pro Test möglich, was sich bei dem nötigen Fleiß auch auf einen vierstelligen Betrag summieren kann.
Online-Umfragen
Ihre Aufgabe besteht darin, Umfragen von Meinungsforschungsinstituten zu beantworten. Hier wird Ihr Konsumverhalten ermittelt und somit Rückschlüsse auf bestimmte Käufergruppen gezogen. Auch hier geht es ohne Vorwissen. Sie müssen nur in die Zielgruppe passen.
Verdienst
Ein guter Verdienst ist hier ebenfalls nur über die Masse zu machen. Steigern können Sie das Ganze, indem Sie sich bei möglichst vielen Anbieter registrieren. So sind bei maximalem Einsatz und schneller Reaktion 100 bis 300 Euro pro Monat möglich.
Lektor
Wer stilistisch und grammatikalisch fit ist sowie mit der deutschen Sprache umgehen kann, für den bietet sich eine Tätigkeit als Lektor an. Das Lektorat umfasst nicht nur die Korrektur und das Nachbearbeiten der Texte, sondern achtet zusätzlich auf Lesbarkeit und Verständlichkeit. Im Idealfall können Sie Ihr sprachliches Verständnis und Geschick durch passende Berufserfahrung in einem relevanten Bereich belegen.
Verdienst
Manche Unternehmen zahlen um die acht bis zehn Cent pro Wort. Andere zahlen 15 bis 25 Euro Stundenlohn für die Überarbeitung von Abschlussarbeiten.
Sprachlehrer
Vielleicht sprechen Sie eine Fremdsprache sehr gut oder können sich vorstellen, Deutsch als Fremdsprache zu vermitteln? Auch das ist in Heimarbeit möglich. Dazu registrieren Sie sich auf einer entsprechenden Plattform wie preply.com oder livexp.com und geben dort Informationen zu Ihrem Unterrichtsstil, möglichen Zeiten sowie Vorerfahrungen an. In der Regel benötigen Sie keine spezielle Zertifizierung, auch Quereinsteiger sind willkommen. Zudem besteht die Chance, sich über Kurse weiterzubilden.
Verdienst
Die Vergütung folgt nach Arbeitszeit. Plattform Livexp gibt für die Arbeit als Sprachlehrer zehn bis 15 Dollar (!) Verdienst pro Stunde an. Preply weist darauf hin, dass Lehrende selbst ihren Preis festlegen können. Der Durchschnittspreis pro Stunde liegt bei 15 bis 25 Euro. Gefragte Lehrkräfte kommen sogar auf 450 Euro pro Woche.
Callcenteragent
Einige Callcenter suchen Personal, das von Zuhause aus Telefonate mit Kunden führt. Sie unterbreiten Angebote, führen Umfragen durch oder nehmen Kundenanfragen entgegen. Wie bei allen Jobs im Dienstleistungssektor ist freundliches Verhalten der Kundschaft gegenüber Grundvoraussetzung. Meist werden neue Mitarbeiter umfangreich geschult. Fachkenntnisse sind dennoch gerne gesehen. Empfehlenswert ist zudem eine hohe Stressresistenz, da manche Kunden ihren Frust beim Callcenteragent ablassen.
Verdienst
Die Bezahlung setzt sich häufig aus einem Stundenlohn und weiteren Provisionen zusammen. Bei einer Vollzeittätigkeit kann Ihr Gehalt zwischen 2.000 und 3.000 Euro liegen.
Internetassistenz
Im Internet können Sie auch als virtueller Assistent Aufgaben für Auftraggeber wie in einem normalen Sekretariat übernehmen. Die Tätigkeiten können sich bis auf das Gebiet von Marketing, Design oder Social Media erstrecken. Durch das breit gefächerte Aufgabengebiet ist auch der berufliche Hintergrund weit gefasst. Eine Ausbildung in einem kaufmännischen Job ist nicht von Schaden. Noch passender natürlich direkte Berufserfahrung in einem Sekretariat oder als persönlicher Assistent. Freundlichkeit, Erreichbarkeit und Flexibilität sind dabei ein Muss.
Verdienst
Die Bezahlung richtet sich nach Umfang der gebuchten Stunden. Sie beginnt ab 4,99 Euro pro Stunde.
Onlinehändler
Als Onlinehändler auf „Ebay“ verdienen Sie über den Verkauf von verschiedenen Produkten durchaus gutes Geld. Auch viele Apps wie „Kleiderkreisel“ oder „Shpock“ ermöglichen den Second-Hand-Verkauf bequem übers Smartphone. Vorkenntnisse oder Fähigkeiten benötigen Sie für diese Heimarbeit zunächst nicht. Sie müssen lediglich auf den jeweiligen Plattformen angemeldet und aktiv sein. Gutes Verhandlungsgeschick hilft außerdem, um gute Preise zu erzielen.
Verdienst
Der Verdienst hängt von Ihrem Elan und im Falle eines Second-Hand-Handels von Ihren Produkten ab. Gefragt sind Markenprodukte, die möglichst neuwertig sind. Technische Produkte gehen mitunter noch für einige hundert Euro über den Tisch.
Blogger
Eine beliebte Form der Heimarbeit ist das Betreiben eines eigenen Blogs. Der Themenvielfalt sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt. Egal ob Ihr privates Hobby, aktuelle Geschehnisse, oder Erlebnisse aus Ihrem Alltag – Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Wichtig ist, dass es sich um einen Bereich handelt, für den Sie sich wirklich begeistern können. Dank der technischen Hilfsmittel heutzutage brauchen Sie für den Anfang kaum Vorkenntnisse zum Bloggen. Dies gilt besonders, wenn Sie einen kostenlose Hostingdienst nutzen, um mit dem Bloggen zu beginnen.
Verdienst
Gerade zu Beginn ist es eine Herausforderung, mit dem Blog in Heimarbeit Geld zu verdienen. Zunächst gilt es, Leserzahlen aufzubauen. Es erfordert daher einige Geduld und viel Zeit, bis Sie durch Werbung oder andere Vermarktungsmaßnahmen ein wirkliches Einkommen erzielen. Starten Sie daher zunächst neben einem anderen Standbein – vielleicht anderen Tätigkeiten in Heimarbeit.
Texter
Alternativ können Sie als Texter mit dem Schreiben in Heimarbeit Geld verdienen. Sie verfassen Texte für Webseiten oder Werbeagenturen, schreiben Artikel für andere Blogs oder erhalten andere Aufträge für verschiedene Schreibaufgaben. Beliebt sind beispielsweise Texte für E-Books oder Inhalte für Homepages. Dafür benötigen Sie vor allem fehlerfreie Grammatik, Rechtschreibung und im Idealfall ein gutes Sprachgefühl.
Verdienst
Freie Texter in Heimarbeit werden oft pro Wort bezahlt, das sie für einen Auftrag schreiben. Die Preise variieren stark und hängen auch von Branche und Portal ab. Mal gibt es 5 Cent pro Wort, es können aber auch 10 oder 12 Cent pro Wort verdient werden. In manchen Portalen können Sie auch vorab einen Pauschalpreis vereinbaren.
Handwerkliche Heimarbeit
Wenn das alles nichts für Sie ist, dann kann Sie womöglich handwerkliche Heimarbeit begeistern. Dazu sollten Sie aber nicht auf vorgefertigte Angebote zurückgreifen, sondern selbst kreativ werden. So ist es sinnvoll, selbst Produkte herzustellen, hinter denen auch eine clevere Idee steckt. Dies kann eine originelle Handarbeit wie Puppen oder spezielle Kleidung sein. Oder aber auch Holz- beziehungsweise Metallarbeiten. Anbieten können Sie diese Dinge beispielsweise auf Etsy, einer Plattform für Selbstgemachtes. Je nachdem wo Ihre Stärken liegen. Wer das Ganze etwas professioneller aufziehen möchte, für den kann ein kleiner Onlineshop sogar der Start in die Selbständigkeit im Alter sein.
Verdienst
Lässt sich schwer vorab einkalkulieren. Viel hängt von der Vermarktung und der Nachfrage ab. In Zeiten knapper Kassen sparen potenzielle Kunden eher an nicht lebensnotwendigen Produkten. Bei Etsy können Sie sich kostenlos anmelden und einen Shop zwecks Präsentation und Kauf erstellen. Die Plattform erhält von jedem Verkauf eine Provision.
Firmen, die Heimarbeit vergeben
Was also eignet sich dann für einen sinnvollen Nebenjob von zuhause? Es gibt einige Unternehmen, die durchaus empfehlenswert sind. Meist handelt es sich dabei nicht nur im Minijobs, sondern sogar um Mikrojobs. Das heißt, der Verdienst ist auf den ersten Blick eher gering. Doch über die Masse lässt sich durchaus ein ordentliches Sümmchen zusammentragen. Die meiste Heimarbeit läuft dabei inzwischen über das Internet.
Einige Beispiele für Betriebe, die Heimarbeit vergeben:
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Produkte testen
Beim Drogerieriesen DM oder TestingTime können Sie Produkte oder Nahrungsmittel testen und erhalten dafür eine kleine Aufwandsentschädigung zuzüglich zum geschenkten Produkt.
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Funktionalität testen
Auch die Funktionalität von Internetseiten und Apps lässt sich testen. Zum Beispiel mit Testboard oder Applause.
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Umfragen beantworten
Wer gerne im Internet recherchiert oder Umfragen beantwortet, wird beispielsweise unter CrowdGuru, Meinungsstudie oder Lifepointspanel fündig.
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Texte schreiben
Texte verfassen oder redigieren – auch damit lässt sich Internet Geld machen. Zum Beispiel auf den Seiten Clickworker, Scribbr oder Textbroker.
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Assistenz bieten
Büro- und Telefonaufgaben lassen sich inzwischen ebenfalls per Internet erledigen. Beispielsweise auf Worldwidecallcenters, Virtuelle-Helfer oder Dbureau.
In Heimarbeit Kugelschreiber, Wundertüten + Kosmetik verpacken?
Es klingt verlockend: Firma XY liefert Ihnen Sets zum Kugelschreiber zusammenbauen, Wundertüten bestücken oder Briefmarken sortieren. Und Sie erledigen das in Heimarbeit und erhalten dafür Geld. Leider nein: Selbst in der Nachkriegszeit gab es pro Kugelschreiber lediglich ein paar Pfennige.
Solche Inserate zur Heimarbeit sind mehr als unseriös. Heute lässt sich diese Tätigkeit im Ausland oder maschinell wesentlich billiger erledigen. Es geht vielmehr darum, dass Sie gegen Vorkasse eine bestimmte Menge von Rohmaterial abnehmen müssen und dann auf den fertigen Produkten sitzen bleiben.
Verpackungsarbeiten von Zuhause: Finger weg!
Ebenso verhält es sich mit Verpackungsarbeiten: In Heimarbeit Kosmetik verpacken und mit Adressen etikettieren – das ist nicht seriös. Nach kurzer Suche finden sich auch entsprechende Seiten im Internet, die solche Tätigkeiten vermitteln. Auf den ersten Blick wirken Anbieter zwar seriös und verzichten auf allzu reißerische Werbung. Doch im Endeffekt steckt hinter diesem Geschäftsmodell immer eine Betrugsmasche.
Indizien für unseriöse Heimarbeit
Statt Heimarbeit droht oft Abzocke. Lassen Sie sich daher nicht nur vom Internetauftritt eines Anbieters täuschen. Diese lassen sich vergleichsweise einfach manipulieren. Im Zweifelsfall sollten Sie besser bei Verbraucherzentralen nachfragen. Diese verfügen über eine lange Liste an Firmen, die Heimarbeit anbieten und mit denen andere bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben. Indizien, die auf unseriöse Heimarbeit hindeuten können sind vor allem diese vier:
- Vorkasse
Der Heimarbeiter soll aus merkwürdigsten Begründungen in Vorkasse gehen – als Sicherheit für die Materialkosten beispielsweise. Am Ende bleiben Sie jedoch genau darauf sitzen. Denn im Kleingedruckten wurde lediglich zugesagt, Ihnen gegen Vorkasse ein sogenanntes „Starter- oder Infopaket“ zuzuschicken. Oder aber Sie hören nach Überweisung Ihres Geldes nie wieder etwas vom „Auftraggeber“. - Impressum
Internetseiten aus Deutschland sind verpflichtet, ein Impressum aufzuführen. Wer diese Pflicht umgeht, indem er auf Webseiten aus dem Ausland zurückgreift, macht sich direkt verdächtig. Ebenfalls skeptisch sollten Sie sein, wenn das Impressum unvollständig ist: also ohne Betreibername, Sitz oder Telefonnummer. Fehlen diese Angaben oder wird lediglich auf eine kostenpflichtige Telefonnummer hingewiesen, spricht dies gegen die Seriosität des Anbieters. Vermutlich steckt eine Briefkastenfirma dahinter. - Versprechungen
Je hochtrabender die Versprechungen, umso hellhöriger sollten Sie sein. Die berühmte „Chance Ihres Lebens“ ist mitunter wirklich eine solche. Allerdings anders als gedacht: Nirgendwo sonst haben Sie eine bessere Chance, schnellstmöglich Ihr Geld an einen unseriösen Anbieter lozuwerden. - Tätigkeit
Für nahezu alles gibt es heutzutage entsprechende Maschinen, die in unvorstellbarer Stückzahl und Schnelligkeit produzieren. Wieso sollte eine Massenware wie einfache Kugelschreiber in Heimarbeit zusammengebaut werden? Das rechnet sich nicht. Die Erfahrung zeigt deshalb leider: Seiten, die Heimarbeit wie das Zusammenschrauben von Kugelschreibern oder das Verpacken von Kosmetik und dergleichen anbieten, sind meist nicht seriös.
Häufige Fragen und Antworten zur Heimarbeit
Als Heimarbeit bezeichnet das Gesetz erwerbsmäßige Tätigkeiten, die jemand meist von zuhause oder an einer selbstgewählten Betriebsstätte ausübt. Die Arbeit geschieht im Auftrag von Gewerbetreibenden, denen die Heimarbeiter anschließend die Arbeitsergebnisse überlassen (Heimarbeitsgesetz § 2 Absatz 1).
Solche Tätigkeiten sind vor allem für diejenigen interessant, die entweder zeitlichen Verpflichtungen oder räumlichen Zwängen unterliegen. Dazu zählen neben Rentnern auch beispielsweise Personen in Elternzeit oder Studenten, die sich noch etwas Geld hinzuverdienen wollen.
Möglich ist die Heimarbeit im Angestelltenverhältnis. Der Heimarbeiter erhält seine Aufträge übers Internet, per Post oder per Telefon von einem festen Arbeitgeber. Sobald Sie die Arbeit erledigt haben, übermitteln Sie diese auf dem gleichen Weg. Häufig werden diese Jobs in Heimarbeit als Neben- oder Gelegenheitsjobs angeboten. Solange Sie nicht über 520 Euro im Monat kommen, sind Sie von den Sozialabgaben befreit, Ihr Arbeitgeber hingegen zahlt Steuern und Sozialabgaben.
Wer hingegen als Selbständiger Heimarbeit ausführt (= auf Honorarbasis arbeitet), muss sich selbst um Steuern, Versicherung und Abzüge kümmern. Aber Vorsicht: Um Scheinselbständigkeit zu vermeiden, sollten Sie entweder mehrere Jobs gleichzeitig ausüben oder sich um eine Anstellung bemühen. Informationen dazu erhalten Sie auch bei Ihrem Ansprechpartner bei der Deutschen Rentenversicherung.
Einen Arbeitsvertrag bekommen Sie nur, wenn Sie in Heimarbeit bei einem festen Arbeitgeber beschäftigt sind. Stellt Sie also ein Unternehmen an, um in Heimarbeit eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, wird die Zusammenarbeit in einem Vertrag vereinbart. Darin sollten die Arbeitszeiten festgelegt und Ihre Verpflichtungen geklärt sein.
Falls Sie an einen unseriösen Anbieter für Heimarbeit geraten, sollten Sie zunächst jede Zusammenarbeit vermeiden. Lassen Sie sich nicht auf irgendwelche Versprechungen ein, sondern bleiben Sie vorsichtig. Wenn Sie ein schlechtes Gefühl haben oder ein Anbieter Ihnen unseriös erscheint, gilt: Finger weg!
Falls sich ein Anbieter erst nach einer geraumen Zusammenarbeit als unseriös entpuppt, beenden Sie diese möglichst sofort. Wenden Sie sich zudem an die Verbraucherzentrale, um sich weiter beraten zu lassen.
Lästige Pendelfahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte fallen in der Heimarbeit weg. Dennoch ist die Arbeit von zuhause nicht ganz anspruchslos: Heimarbeiter müssen auf persönlicher Ebene genügend Selbstdisziplin und Motivation aufbringen, um konzentriert zu arbeiten. Denn häufig lockt das private Umfeld mit allerlei Ablenkungen.
Außerdem läuft heutzutage fast nichts ohne das Internet: Schnelle Kommunikationswege, Aufträge über Plattformen sowie Recherche erfordern einen stabilen Internetanschluss. Für Bürotätigkeiten empfiehlt sich daher ein Schreibtisch, je nachdem auch ein Rollcontainer für benötigte Utensilien.
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