Nachhaltig leben: So gelingt es

In unserer westlichen Gesellschaft gehen wir verschwenderisch mit den Ressourcen um, die uns die Natur bietet – das ist leider ein Fakt. Daher wollen immer mehr Menschen nachhaltig leben. Sie möchten so ihrem Beitrag dazu leisten, ihrer Kinder- und Enkelgeneration ein angenehmes Leben auf dieser Welt zu ermöglichen. Das bedeutet, Dinge im Alltag umzustellen. Oftmals sind es nur kleine Stellschrauben an denen wir drehen können, ohne dass sie eine nennenswerte Einschränkung unseres Lebensstils bedeuten. Wir geben wertvolle Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene, wie Sie nachhaltig leben können.

Nachhaltig leben: So gelingt es

Anzeige

Was bedeutet Nachhaltig leben?

Nachhaltig zu leben bedeutet, die Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen und die nicht unendlich vorhanden sind, zu schonen und der nachfolgenden Generation so wenig Belastungen wie möglich aufzubürden.

Das betrifft zum einen den Sektor des Energieverbrauchs, zum anderen den Aspekt des Klimawandels. Gerade letzterer ist in vielen Regionen der Erde bereits heute schon ein Problem und belastet uns zusehends.

Insofern orientiert sich ein nachhaltiges Leben grundsätzlich daran, möglichst wenig Energie zu verbrauchen und Kohlendioxid (CO2) zu erzeugen, das den Treibhauseffekt, also die Erwärmung unseres Klima verursacht.

Um dies zu erreichen, müssen zum einen die politischen Rahmenbedingungen geschaffen werden, aber zum anderen ist es wichtig, dass jeder einzelne seinen Beitrag dazu leistet – und sei dieser noch so klein. Es geht hier um ein grundsätzliches Umdenken und die Gewissheit, dass das Leben der vergangenen Jahrzehnte nicht ewig so fortzusetzen ist.

Je mehr Menschen daher ihr Konsumverhalten überdenken, umso wirkungsvoller lässt sich einer fatalen Entwicklung für unsere Kinder und Enkel entgegensteuern. Und umso besser können zukünftige Generationen im Einklang mit der Natur leben.

Nachhaltig leben jetzt: Darum ist es so wichtig

Nachhaltig leben kann die Probleme der Zukunft minimieren. Je mehr sich dazu entscheiden, auf Nachhaltigkeit zu achten, um so größer ist der Effekt.

Dabei zeigt sich diese Verantwortung auf vielerlei Gebieten. So vor allem in Bezug auf:

  • Klimaneutralität
  • Müllvermeidung
  • Tier- und Artenschutz
  • Schutz des Regenwaldes
  • Verringerung des Hungers auf der Welt
  • Gerechtere Ressourcenverteilung
  • Schutz der Meere
  • Luftreinheit
  • Trinkwasser
  • Erhalt von lebenswichtigen Naturflächen

Es geht darum, die Welt zukünftig lebenswert zu halten. Eine Hungersnot, die beispielsweise durch Klimawandel und Regenwaldabholzung ausgelöst wird, kann im Endeffekt langfristig zu weltweiten Folgen wie Kriegen oder steigenden Migrationszahlen führen.

Anzeige

Nachhaltig leben für Einsteiger

Wie bei den Wassertropfen, die ein Fass füllen, wirkt ein einzelner, kleiner Tropfen zunächst unbedeutend und verschwindend gering. Es geht dabei um die Summe, die im Endeffekt die Gesamtmenge ausmacht.

Daher können schon kleine Tipps mit der Zeit große Veränderungen bewegen, wenn sie nur genügend Menschen umsetzen.

Aus diesem Grund haben wir einige Ideen gesammelt, wie Sie sofort nachhaltig leben können:

  • Leitungswasser trinken

    In Deutschland haben wir zum Glück Leitungswasser von hoher Qualität. Das Trinkwasser aus dem Wasserhahn ersetzt somit nicht nur den Kauf von Flaschen, die mit hoher Energie hergestellt und recycelt beziehungsweise ausgewaschen werden müssen – es schont Ihren Geldbeutel und sorgt dafür, dass Sie sich nicht mehr mit dem Schleppen von Wasserkisten abmühen müssen.

  • Stromanbieter wechseln

    Anbieter wie EWS oder Greenpeace Energy kosten nur wenige Cent pro Monat mehr, verzichten jedoch darauf, den Strom durch Atomkraft oder Kohleverbrennung zu erzeugen, sondern setzen auf erneuerbare Energiegewinnung. Zudem kann es unabhängig vom Stromanbieter nichts schaden, Strom zu sparen, in dem Sie beispielsweise Geräte ausschalten, anstatt sie im Standby-Modus laufen zu lassen, den Kühlschrank ein Grad wärmer drehen oder beim Kochen öfters den Deckel auf Topf legen und den Backofen nicht vorheizen.

  • Konsumverhalten überdenken

    Nicht alles, was wir kaufen, ist wirklich dringend nötig. Häufig verlocken uns vermeintliche Schnäppchen dazu, etwas zu kaufen, das wir nicht wirklich benötigen oder eine Menge abzunehmen, die wir ursprünglich gar nicht brauchen. Das Ergebnis dieses kurzfristigen Hochgefühls, etwas gespart zu haben, ist, dass wir mehr wegschmeißen und im Endeffekt dann mehr Geld ausgegeben haben. Hinterfragen Sie sich deshalb vor jedem Kauf, ob dieser jetzt wirklich notwendig ist und was Sie davon langfristig haben. Erst nach diesem kurzen Innehalten sollten Sie zuschlagen.

  • Bewusster Kaufen

    Es geht nicht nur darum, wieviel wir kaufen, sondern auch darum, was. Achten Sie beim Kauf auf aussagefähige Label wie Fairtrade, Bioland oder Demeter. Bedenken Sie, dass jede Firma inzwischen gerne ihre eigenen Produkte grün kennzeichnet und mit Fantasielabeln versieht. Daher gilt es, nicht darauf hereinzufallen. Zudem ist bei einem Einkauf der Verzicht auf Plastiktüten und das Mitbringen von waschbaren Stofftaschen und Gemüsenetzen eine gute Idee. Selbst der Kaffee für Unterwegs lässt sich in wiederverwendbare Mehrwegbecher füllen.

  • Fleischkonsum reduzieren

    Knapp ein Drittel der weltweiten Landfläche wird direkt oder indirekt für Tierhaltung und -futter verwendet. Dafür werden in vielen Ländern Regenwälder, die der Klimaerwärmung entgegenwirken könnten, abgeholzt und indigene Völker vertrieben. Zudem benötigt es ungefähr 15.000 Liter Wasser, um ein Kilogramm Rindfleisch zu erzeugen. Es gilt, sich diese Dimensionen bewusst zu machen. Sie sollen nicht von heute auf morgen Veganer werden. Aber beim Fleischkonsum und beim Verzehr weiterer tierischer Produkte gilt: Weniger ist mehr. Es gibt tolle Gerichte ohne Fleisch, Milch und Butter, die Sie ein- oder mehrmals pro Woche auf den Tisch bringen können.

  • Fahrrad, Bahn und Nahverkehr nutzen

    Gerade, wenn Sie in der Stadt wohnen, ist häufig nicht nur nervenschonender, sondern auch schneller, wenn Sie auf das Auto verzichten. Und wenn es sich nicht vermeiden lässt: Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Bei Urlaubsreisen ist die Bahn innerhalb von Deutschland oder sogar in Europa bequem und Sie bekommen mehr von der Landschaft mit, als wenn Sie das Auto nehmen. Flugreisen sollten Sie möglichst ebenfalls so gut es geht einschränken, ebenso wie Kreuzfahrten, auf denen massenhaft umweltbelastendes Schweröl verbrannt wird.

  • Chemische Reinigungsmittel vermeiden

    Natronpulver und Essig können in vielen Bereichen der Haushaltsreinigung die Chemie ersetzen und sind zudem deutlich billiger. So können Sie auf Toiletten- und Abflussreiniger komplett verzichten, in dem Sie ein Esslöffel Kochsalz, zwei Esslöffel Natronpulver und etwas Mineralwasser aus dem Wassersprudler miteinander mischen und auf der zu reinigen Stelle 20 Minuten einwirken lassen. Geschirrspülmittel lässt sich aus Efeu schnell selbst herstellen.

  • Sparsam waschen

    Stellen Sie die Waschmaschine am besten nur an, wenn sie voll ist. Auf Weichspüler und auf Temperaturen von über 60 Grad können Sie in der heutigen Zeit außerdem problemlos verzichten. Moderne, ökologische Waschmittel und stromsparende Waschmaschinen reinigen selbst bei niedrigen Temperaturen gründlich und rein. Gleiches gilt für die Geschirrspülmaschine.

  • Reparieren statt wegschmeißen

    Viele Dinge wie Möbel, Geräte oder Kleidung lassen sich gut aufbereiten und reparieren. Falls nicht, können Sie diese Dinge über Ebay an Sammler und Bastler verkaufen, anstatt sie einfach wegzuwerfen. Auch den Kauf von Second-Hand-Produkten sollten Sie für sich in diesem Zusammenhang in Erwägung ziehen. Nicht immer, aber doch immer öfter.

  • Regional und saisonal einkaufen

    Wochenmarkt oder die Gemüsekiste, die der Ökobauer aus dem Nachbardorf regelmäßig zu Ihnen nach Hause liefert, sind eine tolle Alternative zu Produkten, die vorverarbeitet und/oder um die halbe Welt gereist sind und daher eine schlechte CO2-Bilanz aufweisen. Bevorzugen Sie frische Ware, die möglichst nicht in Plastik verpackt ist und kochen Sie öfter mal selbst. Das ist nicht nur günstiger, es macht auch Spaß und schmeckt besser. Ihr Brot schmeckt im Übrigen vom Handwerksbäcker ebenfalls besser als aus dem Backshop.

  • Selber anpflanzen

    Wenn Sie einen Garten oder einen Balkon haben, können Sie sich Gedanken machen, ob Sie nicht einiges an Kräutern, Obst oder Gemüse selbst anpflanzen. Fehlt Ihnen dazu die Zeit und die Geduld, dann lassen Sie doch in Ihrem Garten eine bunte Blumenwiese stehen, anstatt dauernd zu mähen oder diesen mit Steinplatten zu versiegeln. Nicht nur die Bienen freuen sich, auch Ihr Auge wird das Bunt zu schätzen wissen.

  • Palmölprodukte meiden

    Zugegeben, das ist schwer. Die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie setzt zu großen Teilen auf das billige Öl, für das massenhaft Regenwälder in Südostasien gerodet werden. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe der Produkte im Supermarkt verdeutlicht dies. Die App Codecheck kann dabei eine Hilfe sein und aufzeigen, welche Produkte dennoch einigermaßen nachhaltig sind. Unverpackt-Läden bieten in diesem Zusammenhang vor allem im Kosmetikbereich die besten Produkte.

  • Mehrweg statt Einweg verwenden

    Sowohl bei Getränken als zum Beispiel auch bei Küchentüchern, Kaffeefiltern, gibt es tolle Mehrwegalternativen. Halten Sie die Augen danach auf, denn so können Sie Geld sparen und Müll reduzieren.

  • LED-Lampen verwenden

    Die lange gepriesenen Energiesparlampen enthalten giftiges Quecksilber. Greifen Sie daher beim Neukauf von Glühbirnen besser auf LED-Lampen zurück.

  • Duschen statt Baden

    Wenn Sie öfters mal auf das ausgedehnte Bad verzichten, sondern stattdessen lieber duschen, sparen Sie eine Menge an Wasser und Energie. Wechselduschen können ebenso revitalisierend sein wie ein Bad und stärken zudem Ihre Abwehrkräfte.

  • Konto und Versicherung wechseln

    Banken wie die GLS oder Versicherungen wie Careelite achten nicht nur darauf, Ihre Kunden fair und transparent zu beraten, Sie investieren auch verantwortungsvoll in nachhaltige Projekte. Umweltzerstörung oder Kinderarbeit von Großkonzernen wie zum Beispiel Nestlé finden sich im Portfolio dieser Firmen nicht wieder.

  • Nachhaltigkeit im Digitalbereich umsetzen

    Viele Dinge müssen nicht ausgedruckt werden, sondern können auf dem Smartphone (Empfehlung: Fairphone!) oder dem Laptop gespeichert werden. Falls sich das doch einmal nicht vermeiden lässt, sollten Sie Recycling-Papier verwenden. Eine nachhaltige Suchmaschine wie Ecosia trägt ebenso dazu bei, Ihren digitalen CO2-Fussabdruck zu verkleinern. Zudem können Sie beim Einkauf bereits darauf achten, dass sich Akkus und andere Ersatzteile leicht austauschen lassen. Darüber hinaus: Lieber auf qualitativ hochwertige Geräte mit langer Garantiezeit zurück greifen, als sich alle paar Jahre etwas Neus anschaffen zu müssen.

  • Im Haushalt genau hinschauen

    Nachhaltig leben im Haushalt ist zuweilen eine Kunst für sich. Denn Pauschaltipps sind mitunter schwierig. So ist das Spülen von Hand bei einer leicht verschmutzten Schale nachhaltiger als eine kaum befüllte Spülmaschine. Ist diese jedoch komplett ausgelastet, spart das erheblich Wasser und Spülmittel. Beim Wasserkocher gilt Ähnliches: Für kleine Mengen lohnt sich der Wasserkocher, größere Wassermengen erhitzen Sie besser auf dem Herd.

  • Schwer abbaubaren Müll vermeiden

    Verzichten Sie wenn möglich auf Verpackungen aus Plastik oder Kosmetikprodukte mit Mikroplastik. Raucher sollten zudem zu Zigaretten mit Papierfilter greifen. Oder noch besser: Im Sinne der eigenen Gesundheit gänzlich damit aufhören.

Nachhaltig leben: Kleidung ein stark unterschätzter Faktor

Viele Menschen wollen nachhaltig leben, vergessen dabei jedoch einen äußerst wichtigen Faktor: die Kleidung. Egal, ob Markenkleidung oder Billiganbieter – viele Modeprodukte werden heutzutage in Billiglohnländern zu katastrophalen Bedingungen hergestellt. Dies betrifft nicht nur die Lage der Arbeitskräfte. Sogar die verwendeten Stoffe und Farben selbst sind in vielen Fällen bedenklich.

Erst langsam geraten entsprechende Siegel und Bestätigungen in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Ein kleiner Anfang ist beispielsweise der sogenannte grüne Knopf, der einen Mindeststandard bei den Produktionsbedingungen garantieren soll. Wie gesagt: Dies kann erst ein Anfang sein.

Das Beste ist daher, möglichst wenig zu kaufen. Einige Tipps, wie Sie dennoch modisch gekleidet sein können:

  • Kaufen Sie zeitlose Kleidung, die sich leicht zu vielen verschiedenen Outfits kombinieren lässt.
  • Tauschen oder verschenken Sie überflüssige Kleidung. Für den Einkauf gilt: Erst einmal schauen, was der Second-Hand-Laden zu bieten hat.
  • Pflegen Sie Ihre Kleidung, damit sie lange hält. Die Wertschätzung und der Kauf guter Produkte ist erheblich nachhaltiger als die Wegwerf-Mode aus dem Ramschladen, die nach dreimal Tragen kaputt geht oder schlecht aussieht.
Anzeige

Sparsam und nachhaltig leben: Tipps für echte Profis

Neben diesen Einsteigertipps, gibt es noch weitere Ideen, mit denen Sie nachhaltig leben können. Manche von Ihnen machen vielleicht etwas mehr Arbeit. Wenn Sie dies jedoch als Hobby betrachten, kann das nachhaltige Leben sogar Spaß machen.

  • Foodsharing-Plattformen im Internet wirken Lebensmittelverschwendung entgegen.
  • Lesen Sie sich in die Kunst des Einweckens ein, um Lebensmittel länger haltbar zu machen.
  • Machen Sie Seife, Zahnpasta und andere Kosmetikprodukte selber. Nur dann wissen Sie sicher, was drinnen ist.
  • Gestalten Sie wiederverwendbare Dekorationsartikel. Gerade nach Partys landet viel an Einwegdekoration im Müll.
  • Frieren Sie Essensreste ein oder lernen Sie, damit zeitnah kreativ zu kochen. Spezielle Kochkurse dazu bietet jede Volkshochschule an.
  • Beschäftigen Sie sich mit der Kunst des Upcycling. So bezeichnet man den Vorgang aus alten Gegenständen etwas Neues zu basteln.
  • Stellen Sie Küchenprodukte selbst her. Waschbare, selbst genähte Küchentücher ersetzen zum Beispiel die Papierrolle oder schöne Grillschalen die Einweg-Produkte aus Aluminium.
  • Pflegen Sie einen Komposthaufen, auf dem Sie Biomüll und Grillasche sinnvoll entsorgen können.
  • Wenn Sie gerne viel lesen: Ebooks sind nachhaltiger als traditionelle Bücher.
  • Leben Sie nach der Maxime, nicht immer sofort zu allen Konsumfragen sofort JA sagen zu müssen. Vom Frugalismus lässt sich einiges abschauen.
  • Erheben Sie nicht gleich einen Anspruch auf Perfektionismus. Fangen Sie einfach an, ohne gleich einen zu großen Druck aufzubauen.
  • Überlegen Sie sich bevor Sie etwas kaufen, ob Sie es nicht leihen können.

So überzeugen Sie andere

Es ist keineswegs sinnvoll, immer und überall als Moralapostel aufzutreten. Damit verschrecken Sie nur Ihre Umgebung.

Dennoch sollten Sie darüber sprechen, welche Verhaltensweisen Sie verändert haben und die Nachhaltigkeit vorleben.

Fragen Sie Ihr Umfeld, wie sie leben und teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit. Nachhaltig leben bedeutet, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Diese können Sie ab und an dazu nutzen, einige der oben genannten Tipps auf den Tisch zu bringen.

Zudem lassen sich im Internet Petitionen an die Politik starten oder unterstützen – zum Beispiel auf Portalen wie change.org oder openpetition.de.

Dieses Vernetzen ist ein wichtiger Beitrag, um nicht nur bei Ihnen sondern auch bei anderen Menschen ein Umdenken zu bewegen. Seien Sie daher ein leuchtendes Vorbild.

Was andere Leser noch gelesen haben

[Bildnachweis: kram-9 by Shutterstock.com]

Anzeige

Hier gleich weiterlesen