Gartengerät für Senioren: Unkrautstecher
Ein ständiges Ärgernis für Gartenfreunde ist Unkraut. Günstige Unkrautstecher kommen als Handstecher daher. Leider müssen Sie dafür in der Hocke oder auf Knien arbeiten. Vielen Senioren fällt das zunehmend schwer. Daher eignet sich vor allem ein Unkrautstecher mit Stiel. Denn so können Sie im Stehen arbeiten.
Aber auch hier gibt es Unterschiede: Einige Exemplare bieten speziell ergonomisch geformte Stiele an. Besonders praktisch finden wir den Unkrautstecher von Fiskars mit Teleskopstiel. So können Sie die Länge individuell einstellen. Sie brauchen sich nicht mehr zu bücken und entlasten so gleichzeitig Schulter- und Rückenmuskulatur.
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Gartengerät für Senioren: Gartenkralle
Unverzichtbar ist für den Gärtner die Gartenkralle. Damit lockern Sie den Boden auf und verbessern die Wasser- und Nährstoffaufnahme. Mit dem sogenannten Hand-Grubber kommen Sie aus, wenn Sie lediglich Blumenkästen auflockern wollen. Wer in Beeten oder Gärten arbeiten will, braucht ein größeres Werkzeug.
Die Gartenkralle GC820-06 GardenClaw überzeugt nicht nur durch einen ergonomischen Griff, sondern verfügt außerdem über einen Teleskopstiel. An dessen Ende befindet sich der Krallenkopf mit unterschiedlich ausgerichteten Zinken. Deren Anordnung erleichtert es, den Boden ohne großen Kraftaufwand aufzulockern. Großer Pluspunkt: Im Vergleich zum konventionellen Spaten schonen Sie den Boden und Ihren Rücken.
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Gartengerät für Senioren: Teleskop-Heckenschere
Große Hecken schirmen vor unerwünschten Blicken neugieriger Nachbarn ab. Sie erfordern aber auch eine besondere Pflege. Für einen geraden Schnitt der Oberkante kommt ab einer bestimmten Höhe die Leiter zum Einsatz. Leitern zu steigen, ist bei Arthrose beschwerlich. Zudem birgt das Steigen Sturzgefahr – bei unebenen Boden oder Schwindel.
Mit einer Teleskop Heckenschere – beispielsweise die UniversalHedgePole 18 von Bosch – können Sie bequem hohe und breite Hecken vom Boden aus schneiden. Diese Heckenschere überzeugt durch ein vergleichbar geringes Gewicht (3,6 Kilogramm) gegenüber anderen Anbietern (durchschnittlich 6 Kilogramm). Zudem erlaubt der Akku-Betrieb kabelloses Arbeiten auf einer Fläche von bis zu 200 Quadratmetern.
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Gartengerät für Senioren: Laubsammler
Wer buddelt, gräbt und schneidet, häuft Gartenabfall an. Und der muss irgendwie aufgesammelt werden. Auch das geht meist nur durch Bücken und auf Knien arbeiten. Mit dem UPP Laubgreifer können Sie mühelos Grasschnitt und Laub, Unkraut und kleinere Hölzer aufsammeln. Und das alles im Stehen.
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Gartengerät für Senioren: Rollsitz
Wer schon länger im Garten gearbeitet hat, benötigt zwischendurch auch mal eine Pause. Mit den dreckigen Gartenklamotten auf die Polstermöbel? Keine gute Idee. Auch dafür eignet sich ein Rollsitz. Er ist quasi die Gärtnervariante zum Rollator und sieht je nach Ausführung ähnlich wie ein Dreirad aus. Der große Vorteil: Sie können auch im Sitzen weiterarbeiten, wenn das Stehen schwerfällt.
Die meisten Exemplare haben zudem noch Ablageflächen, in denen Sie Handschuhe, Saatgut oder kleinere Gartengeräte für Senioren verstauen können. Bei Ihrer Wahl sollten Sie Aspekte wie Material, Höhenverstellbarkeit und Belastung berücksichtigen. Der Gartensitz Scooter gehört in diversen Tests zu den Testsiegern und überzeugt nicht nur preislich, sondern auch mit einer Belastung von bis zu 135 Kilo.
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Gartengerät für Senioren: Gartenschere
Im Alter lässt oft die Kraft in den Händen nach. Das erschwert das Schneiden von Ästen und Sträuchern. Auch hier gibt es spezielle Gartengeräte für Senioren, mit denen Sie stärkere Zweige und Äste schneiden können.
Die Ratschenschere SmartCut von Gardena ist für Äste mit einem Durchmesser von bis zu 25 Millimeter geeignet. Bei der Gestaltung legte man Wert auf Rutschfestigkeit und ergonomische Form. Durch die spezielle Smartcut-Funktion überträgt sich die Kraft so, dass sich die Kraft bei der Nutzung verdoppelt.
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Gartengerät für Senioren: Greifwerkzeug
Rückenschonend auch das Aufsammeln von Fallobst mit diesem Gartengerät für Senioren: Der Gardena Greifer ist eine Greifzange mit Pickspieß. Kleinere Abfälle lassen sich auch damit aufsammeln, vor allem aber Fallobst. Dieses nützliche Tool ist für Links- und Rechtshänder geeignet.
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Gartengerät für Senioren: Mähroboter
Bei größeren Rasenflächen bietet sich der Einsatz eines Mähroboters an. Der Landroid Mähroboter schafft eine Rasenfläche von bis zu 700 Quadratmetern. Der große Vorteil bei solchen Gartengeräten: Sie müssen nicht mühsam das Gras zusammenrechen.
Überhaupt profitieren von so einem Gerät nicht nur Rückengeplagte: Auch für Allergiker ist es ein großer Vorteil, nicht während der Saison selbst Rasen mähen zu müssen.
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Gartenhilfsmittel erleichtern die Arbeit
Endlich im Ruhestand sich dem Hobby widmen können – das Gärtnern ist für viele Senioren eine beliebte Tätigkeit. Bevor Sie die Früchte Ihrer Arbeit genießen können, ist sie jedoch mit einigen Anstrengungen verbunden. Aber das muss nicht sein:
Gartengeräte für Senioren unterstützen Sie in Ihrem Tun. Und das Beste: Nicht nur Ältere, auch anderweitig eingeschränkte Personen profitieren. Sie alle können mit diesen praktischen Alltagshelfern für den Garten mit wenig Aufwand viel erzielen. Aber es gibt noch mehr, was Sie tun können, um sich die Arbeit zu erleichtern:
1. Kaufen Sie ergonomische Gartengeräte
Gartengeräte für Senioren sind häufig ergonomisch geformt. Bei gebogenen Griff können sie beispielsweise dazu beitragen, Schmerzen im Handgelenk zu minimieren. Aber Achtung: Nur weil Ergonomie draufsteht, muss es sich nicht zwangsläufig um Gartengeräte für Senioren handeln. Und sie sind nicht automatisch rückenschonend, aber in anderen Bereichen sinnvoll – etwa wenn es um Rutschfestigkeit geht.
2. Achten Sie auf Geräte mit Teleskopstiel
Ein häufiges Problem ist der Rücken. Daran muss nicht einmal ein Bandscheibenvorfall schuld sein. Schon die falsche Haltung kann das Gärtnern unnötig erschweren. Auch hier setzen spezielle Gartengeräte für Senioren an, indem sie das Arbeiten im Stehen begünstigen. Ideal sind solche Geräte mit Teleskopstiel. Den können Sie nach Belieben länger oder kürzer einstellen – gerade so, wie Sie es brauchen.
3. Legen Sie ein Hochbeet / Tischbeet an
Wer nicht mehr so lange in der Hocke arbeiten kann oder will, für den kann ein Hochbeet die Lösung sein. Für diese Form der Gärtnerei benötigen Sie in der Regel keine Teleskopstiele und können auf günstigere Handgeräte zurückgreifen. Ein Hochbeet ist ein Beet in einem mit Erde gefüllten Kasten. Besonders praktisch für Senioren im Rollstuhl ist das Tischbeet: Hierbei handelt es sich um einen Kasten mit Gestell. In diesem Fall können Sie sogar mit dem Rollstuhl unter das Beet fahren.
4. Reduzieren Sie die Fläche
Besonders große Gärten haben es in sich. Wer dann keinen Gärtner einstellen will, muss schlichtweg die Fläche reduzieren, die zu beackern ist. Ein schöner Blickfang sind dann Blumenkübel. Alternativ sind Blumenampeln mit geeigneten Pflanzen eine Möglichkeit, den Eingangsbereich zum Haus oder den Balkon aufzuhübschen.
5. Pflanzen Sie Stauden
Sie können sich viel Arbeit ersparen, indem Sie Staudenbeete anlegen. Der große Vorteil gegenüber anderen Pflanzen: Stauden kommen jedes Jahr wieder und brauchen kaum Pflege. Damit sparen Sie sich die jährliche Neubepflanzung. Und einen enormen Arbeitsschritt.
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