Was ist eine Trauerkarte oder Beileidskarte?
Mit einer Trauerkarte drücken Sie liebevoll Ihre Anteilnahme mit den Hinterbliebenen aus. Sie möchten Ihnen zeigen, dass diese nicht mit ihrem Leid allein sind, sondern dass Sie mit ihnen fühlen. Es geht nicht darum, einen langen Brief zu schreiben. Sie können in einer Trauerkarte kurz Ihre Anteilnahme ausdrücken und den Hinterbliebenen Trost spenden.
Klassischerweise liegt die Trauerkarte in einem weißen Umschlag mit schwarzem Rand. Im Handel finden Sie verschiedene Ausführungen der Karte: Neutral oder christlich, modern oder klassisch, mit feiner Zeichnung oder einer angemessenen Fotografie. Hier dürfen Sie frei entscheiden, was Ihrem Stil entspricht.
Was schreibt man in eine Trauerkarte?
Für Ihren persönlichen Text ist entscheidend, wie nah Sie dem Verstorbenen und seiner Familie standen.
Handelt es sich bei den Trauernden um Nachbarn, (ehemalige) Kollegen oder andere gute Bekannte, so fallen die Beileidsbekundungen in der Regel etwas distanzierter aus. Bei sehr engen und persönlichen Beziehungen fällt das Schreiben meist länger und persönlicher aus.
Auch das Alter der Angehörigen sollten Sie in Ihrem Beileid berücksichtigen. Ein älterer Mensch findet in anderen Worten Trost als ein jüngerer. Falls Ihnen die Worte fehlen oder Sie unsicher sind, wie Sie eine Trauerkarte schreiben können, haben wir nachfolgend einige Formulierungen und Beispiele:
Trauerkarte – kurze Textvorlage als Hilfe
Grundsätzlich lässt sich der Text einer Trauerkarte in verschiedene Teile gliedern:
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Anrede
Je nachdem, wie nahe Sie dem Verstorbenen beziehungsweise den Angehörigen stehen, sollten Sie eine angemessene Anrede wählen:
- „Meine liebe Stefanie“
- „Liebe Familie Schmitz“
- „Sehr geehrte(r) Frau/Herr Müller“
- „Sehr geehrte Familie Müller“
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Einleitung
Zu Beginn können Sie in die Trauerkarte schreiben, wie Sie vom Tod des oder der Verstorbenen erfahren haben. Schildern Sie Ihre Gefühle und Gedanken, die Sie in dem Moment empfunden haben:
- „Ich bin tief traurig, weil ich heute die Nachricht vom Tod Deines Mannes/Deiner Frau erhalten habe.“
- „Ich bin noch immer sprachlos über die unendlich traurige Nachricht und versuche dir jetzt zu schreiben.“
- „ich kann immer noch nicht glauben, dass (Name des/der Verstorbenen) von uns gegangen ist.“
- „Unter Tränen habe ich vom Tod Deiner Mutter/Deines Vaters erfahren.“
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Trauerbekundung
Nun versichern Sie den Angehörigen Ihre Anteilnahme und kondolieren zum Tod:
- „Wir sind tief traurig und fühlen uns mit Dir und Deiner Familie eng verbunden in dieser schweren Zeit.“
- „In diesen unendlich schweren Stunden des Abschieds versichern wir Ihnen unsere Anteilnahme und Zuneigung.“
- „Mein herzliches und aufrichtiges Beileid zum Ableben Deiner Mutter/Deines Vaters.“
- „Unsere Gedanken und unser Mitgefühl in dieser schweren Zeit sind bei Dir.“
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Persönliche Erinnerungen
Einen Bezug zum/zur Verstorbenen stellen Sie her, indem Sie an persönliche Erlebnisse anknüpfen. Sie können auch erzählen, wie Sie sich kennengelernt haben. Besonders individuell liest sich Ihre Trauerkarte, wenn Sie auf Erinnerungen zurückkommen, die der Adressat vielleicht noch nicht kennt.
- „Mit tiefer Dankbarkeit und Freude denke ich immer noch gerne an unsere gemeinsamen Urlaube zurück.“
- „Wir alle verlieren einen wundervollen Menschen, ich persönlich einen ganz besonderen Freund.“
- „Unvergessen seine theatralischen Inszenierungen, wenn es um die Vorbereitungen zur Weihnachtsfeier ging.“
- „Ich erinnere mich noch gut, wie wir zwei im Studium jede Feier mitgenommen und dann nächtelang für die Abschlussprüfungen gebüffelt haben.“
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Hilfsangebot
Bieten Sie nahestehenden Personen Ihre Hilfe an. Bedenken Sie dabei, dass viele Menschen in dieser Ausnahmesituation einfach überfordert sind. Sie scheuen sich, von der Hilfe Gebrauch zu machen. Daher sollten Sie Ihr Angebot bei Gelegenheit erneuern.
- „Solltest Du in dieser schwierigen Zeit Hilfe benötigen, stehe ich jederzeit an Deiner Seite.“
- „Bitte zögern Sie nicht, mich anzusprechen, wenn ich etwas für Sie tun kann.“
- „Egal, ob Du jemanden zum reden brauchst oder ich Dich auf andere Art unterstützen kann – sag mir einfach Bescheid.“
- „Wenn es etwas gibt, das ich für Dich tun kann, zögere nicht, mir ein Zeichen zu geben.“
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Trost
Der Anlass ist traurig genug – vergessen Sie nicht, unbedingt etwas Positives in die Trauerkarte zu schreiben. Verweisen Sie auf schöne Momente, formulieren Sie Zuversicht und Hoffnung für kommende Zeiten.
- „Für diese schwierige Zeit wünsche ich Dir viel Kraft.“
- „Worte können den Schmerz kaum lindern, doch hoffe ich, dass Du aus den gemeinsamen Erinnerungen viel Trost gewinnen kannst.“
- „Denke an die gemeinsamen Jahre, die wundervollen Erlebnisse, die Ihr hattet. Das gibt Dir die Stärke, den Tod Deines geliebten Mannes zu überwinden und wieder die schönen Dinge um Dich herum wahrzunehmen.“
- „Ich wünsche Dir von Herzen genug Kraft und die nötige Zuversicht für die Zeit der Trauer.“
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Gruß
Ähnlich wie die Anrede hängt der Gruß am Schluss davon ab, in welchem Verhältnis sie zum Verstorbenen beziehungsweise Angehörigen standen.
- „In tiefer Trauer“
- „Ein stiller Gruß“
- „In tiefer Verbundenheit“
- „In stillem Gedenken“
- „Fühlt Euch fest gedrückt“
„Liebe /-r …,
lange haben wir gebetet und gehofft, nun trauern wir mit Dir.
Zum Tod Deines Partners/Deiner Partnerin möchten wir Dir unser tiefstes Mitgefühl und Beileid aussprechen. Ihre/Seine liebenswerte Art und die verrückten Ideen werden wir für immer in Erinnerung behalten.
Diese Zeit des Abschieds ist unendlich schwer, doch wir sind gewiss: Es kommt eine Zeit, in der Du dankbar auf Euren gemeinsamen Weg zurückblicken kannst.
Gerne sind wir für Dich da – jetzt und auch zu jedem späteren Zeitpunkt.
In aufrichtiger Anteilnahme, Deine…“
„Liebe /-r Herr/Frau…, Liebe Familie…
der viel zu frühe Tod von (Name des/der Verstorbenen) hat mich geschockt. Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Er/Sie war so freundlich und offen. Seine/Ihre Gesellschaft war immer so bereichernd. Er/Sie hinterlässt eine Lücke und ich werde ihn/sie vermissen.
Bei unseren gemeinsamen Grillabenden hat er/sie jedem ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
Ich hoffe, dass Sie und Ihre Familie sich gegenseitig die nötige Unterstützung geben können, um den Verlust gemeinsam zu verarbeiten. Gerne dürfen Sie sich auch an mich wenden.
Mein herzliches Beileid, Ihre …“
„Mein/-e liebe /-r…,
ich stehe immer noch unter Schock, seit ich heute die Nachricht vom plötzlichen Tod Deines/Deiner … erhalten habe. Mein Herz trauert mit Dir und ich kann nicht einmal erahnen, wie groß Deine Trauer in diesem Moment ist.
Dir gilt mein gesamtes Mitgefühl und all meine Gedanken begleiten Dich in dieser schwierigen Zeit. Seine/Ihre unerschütterlich positive Ausstrahlung werde ich für immer in Erinnerung behalten. Es waren jedes Mal großartigen Stunden, die ich mit Euch gemeinsam erleben durfte.
Sollte es irgendetwas geben, was ich in dieser schmerzhaften Zeit für Dich tun kann, so zögere bitte nicht, mich darauf anzusprechen. Ich bin immer für Dich da – tags wie nachts.
Ich wünsche Dir von Herzen alle Kraft der Welt.
In tiefster Verbundenheit, Dein …“
„Liebe Natalie,
mit großer Bestürzung habe ich vom plötzlichen Herztod Deines geliebten Mannes erfahren. Ich kann es immer noch nicht fassen, er wirkte immer so gesund und nun ist er nicht mehr unter uns.
Es tut mir unendlich leid, dass Du und die Kinder diesen Verlust erfahren müsst. Einzig die Tatsache, dass er geliebt wurde und Euch innig geliebt hat, ist jetzt noch ein Trost in dieser schweren Zeit.
Sicherlich hast Du vor lauter Trauer kaum einen Kopf für das, was um Dich herum passiert und wie es weitergeht. Gerne helfe ich Dir bei organisatorischen Dingen oder beaufsichtige die Kinder.
Fühl Dich fest umarmt
Deine Anita“
Was muss beim Schreiben einer Trauerkarte beachten?
In erster Linie zählen bei einer Trauerkarte die Geste und die tröstenden Worte der Anteilnahme und des Beistands in schwierigen Zeiten. Sie sollten sich deshalb nicht allzu viele Gedanken machen, dass Sie etwas falsch machen könnten. Lediglich ein paar Punkte sollten Sie beachten, wenn Sie eine Trauerkarte schreiben:
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Schicken Sie die Trauerkarte zeitnah
Sobald Sie von einem Todesfall erfahren haben, sollten Sie sich um eine Trauerkarte kümmern. Dies sollte immer möglichst zeitnah geschehen, um den Angehörigen in der schwersten Zeit kurz nach ihrem Verlust Trost zu spenden und beizustehen.
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Verfassen Sie die Trauerkarte handschriftlich
Wenn Sie eine Trauerkarte schreiben, sollte dies nicht am Computer geschehen. Es ist viel persönlicher und angemessener, wenn Sie eine handschriftliche Trauerkarte schreiben. Entscheidend ist weniger eine besonders schöne Handschrift, vielmehr geben Sie so den Hinterbliebenen ein Gefühl der Nähe und Zuneigung, anstatt immer gleiche digitale Buchstaben zu schreiben.
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Wählen Sie den richtigen Adressaten
Als Adressat für die Trauerkarte nutzen Sie den Namen der Angehörigen, wie bei einem normalen Brief auch – also beispielsweise: „An Familie Weber“.
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Formulieren Sie möglichst persönliche Worte
Allgemeine Formulierungen oder inhaltsleere Worthülsen spenden keinen Trost und sprechen auch kein Mitgefühl aus. Auch wenn es schwierig ist, die eigenen Emotionen in Worte zu fassen, sollten Sie versuchen, die Trauerkarte so persönlich wie möglich schreiben.
Welchen Personen schreibt man eine Trauerkarte?
Eine Trauerkarte schreibt man in der Regel an Personen, die eng mit dem Verstorbenen verbunden waren, das sind in der Regel direkte Angehörige des Verstorbenen:
- Ehepartner/in oder Lebenspartner/in
- Kinder
- Eltern
- Geschwister
In vielen Fällen wird die Trauerkarte direkt an die gesamte Familie adressiert.
Es gibt noch einen weiteren besonderen Fall, in dem Sie eine Beileidskarte schreiben können: Wenn die Pflegekraft in einer engen emotionalen Beziehung zu dem Verstorbenen stand. Auch hier können anerkennende, mitfühlende Worte Trost spenden.
Wie formuliert man eine Trauerkarte? Beispiele
Sie suchen Beispiel, wie Sie den Text auf Ihrer Trauerkarte formulieren können? Wir haben hier einige Textentwürfe für Ihre Beileidskarte:
- „Wir haben gerade von dem Schicksalsschlag in eurer Familie gehört und sind tief bestürzt.
Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei euch. Bitte meldet euch, wenn wir euch in irgendeiner Form helfen können.
In tiefer Anteilnahme“ - „Ich bin sehr traurig über den Tod deines Vaters. Er war immer so liebenswürdig und gab in Gesprächen so tolle Ratschläge.
Mein ganzes Mitgefühl gilt dir und deiner Familie-
In tiefer Verbundenheit“ - „Ich habe gestern erst von dem Unfalltod deiner Tochter erfahren. Es kommt alles viel zu plötzlich und ist so schwer zu verstehen. Ich bin ganz tief in Gedanken bei dir. Fühle dich umarmt,
ich denke an dich in stiller Trauer“ - „Jedes Wort klingt hohl, wie eine Phrase. Ich weiß gar nicht, wie ich mein Mitgefühl ausdrücken soll. Es schmerzt mich zu hören, dass dein Mann gestorben ist. Ich bin da, wenn du mich brauchst. Ruf mich an, wenn du nicht allein sein möchtest.
Ich umarme dich ganz fest“
Kostenlose Spruchbilder für Whatsapp
Mit Whatsapp zu kondolieren, ist bei einem Todesfall nicht wirklich angemessen. Es gibt aber Situationen, in denen man auf diese Form zurückgreift, zum Beispiel bei einer Fernreise oder Erkrankung. Sie können unsere Spruchbilder gerne nutzen, um Sie mit einem persönlichen Gruß dem Trauernden zu senden.
Wie kann ich mein Trauerkarte persönlich gestalten?
Sie können den Text Ihrer Trauerkarte durch einen Spruch oder ein Zitat persönlicher werden lassen. Lassen Sie sich von unseren ausgewählten Versen inspirieren und finden Sie den geeigneten Trauerspruch:
Trauersprüche für Ihre Beileidskarte
- „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“
- „Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.“
- „Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.“
- „Trauern ist liebevolles Erinnern.“ (Unbekannt)
- „Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.“
- „Gute Menschen gleichen Sternen, sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“
- „Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.“
- „Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.“
- „Nicht gestorben – nur voran gegangen.“
- „Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“
- „Das Leben endet, die Liebe nicht.“
- „Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“
Zitate für Ihr Kondolenzschreiben
- „Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
- „Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.“ (Elisabeth Kübler-Ross)
- „Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“ (Thomas Mann)
- „Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.“ (Honoré de Balzac)
- „Du bist nicht mehr dort, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind.“ (Victor Hugo)
- „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird. (Immanuel Kant)
- „Freunde, wenn der Geist geschieden,
so weint mir keine Träne nach,
denn wo ich weile, da ist Frieden,
dort leuchtet mir ein ewiger Tag.“
(Annette von Droste-Hülshoff) - „Tot ist überhaupt nichts:
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.
Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein,
nur weil ich aus dem Blick bin?
Was auch immer wir füreinander waren,
sind wir auch jetzt noch.
Spielt, lächelt, denkt an mich.
Leben bedeutet auch jetzt all das,
was es auch sonst bedeutet hat.
Es hat sich nichts verändert,
ich warte auf euch,
irgendwo
sehr nah bei euch.
Alles ist gut.“
(Henry Scott Holland)
Bibelverse für Ihre Beileidskarte
- „Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4)
- „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14)
- „Die Liebe höret nimmer auf.“ (1. Korinther 13,8)
- „Er führte mich hinaus ins Weite. Er befreite mich.“ (Psalm 18,20)
- „Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ (Jesaja 43,1)
- „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25)
- „Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“ (Josua 1.5b)
- „Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“ (Psalm 90,1)
- „Jesus Christus hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“ (2. Timotheus 1, 10b)
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