Tetanus Symptome und Steckbrief
Die Krankheit Tetanus wird auf Deutsch auch Wundstarrkrampf genannt. Sie wird von Bakterien verursacht, die sich überall dort befinden können, wo unhygienische Zustände herrschen. Dies ist vor allem in der Natur der Fall, wo die Erreger in erster Linie im Kot von Tieren – meist von Pferden – und in Erde zu finden sind und dort sehr lange überleben können, ohne dass sie einen Wirt benötigen.
Aber wie zeigt sich Tetanus? Die Krankheit weist typische Symptome auf, weswegen sie in häufig schnell zu identifizieren ist. Die Symptome, an denen Sie eine Tetanus-Erkrankung erkennen können, sind daher im Einzelnen:
- Teufelsgrinsen
Zwar können die Muskelkontraktionen alle Körperpartien betreffen, doch in einigen Bereichen treten die Krämpfe vorrangig auf. Dies betrifft vor allem die Muskulatur im Kiefer und Zungenbereich. Verstärkt durch externe Reize sensitiver, akustischer oder visueller Art, verzieht sich der Mund so zu einer Grimasse, die als Teufelsgrinsen bezeichnet wird. Die Mundwinkel verziehen sich zu einem Grinsen, der Mund kann kaum geöffnet werden und die Augenbrauen ziehen sich weit nach oben. - Schluckstörungen
Relativ nah bei dem Muskeln der Mundpartie liegen diejenigen, die Kehlkopf und Rachen steuern. Die Muskulatur der betroffenen Regionen können durch eine Tetanus-Infektion so angespannt sein, dass es dem Betroffenen schwer bis unmöglich fällt, zu schlucken und im Extremfall sogar zu sprechen oder ähnliche Laute von sich zu geben. - Rückenstreckung
Die Rücken- und Bauchmuskulatur kann ebenfalls von den Krämpfen betroffen sein. Durch die starke Kontraktion überstreckt sich der Rücken wie ein Bogen und kann mitunter sogar zum Bruch einzelner Wirbelkörper führen. - Atmung
Atemprobleme und ein erhöhter Blutdruck können zu Problemen am Herzen (meist Herzrasen), verbunden mit starker Unruhe und Schweißausbrüchen führen. Mit Fortschreiten der Krankheit wird die Atmung immer stärker beeinträchtigt oder letztlich gar ausgesetzt.
Ist Tetanus eine Blutvergiftung?
Die äußerst widerstandsfähigen Bakterien gelangen nach Verletzungen über eine offene Wunde in den Körper des Menschen, wo sie sich dann schnell vermehren. Dabei müssen die Eintrittsstellen gar nicht groß sein – ein kleiner, leicht blutender Schnitt oder ein eingerissener Splitter genügen bereits, um ich zu infizieren.
Im Körper produzieren die Bakterien dann zwei unterschiedliche Gifte. Das erste zerstört im Blutkreislauf die roten Blutkörperchen und kann unter Umständen sogar das Herz schädigen.
Das andere Gift greift das Rückenmark und das Gehirn an. Es hemmt die Impulse, die dazu führen, dass sich ein Muskel geregelt zusammenzieht und entspannt und führt infolgedessen dazu, dass sich unterschiedliche Muskelpartien daraufhin bei der kleinsten Erregung verkrampfen.
Diese sehr starken Muskelkrämpfe halten meist lange an und für die Betroffenen vielfach äußerst quälend. Daran zeigt sich: Zwar wird in gewisser Hinsicht im wortwörtlichen Sinn tatsächlich das Blut vergiftet. Trotzdem ist eine Blutvergiftung etwas völlig anderes.
Formen von Tetanus
Insgesamt gibt es vier verschiedene Formen von Tetanus:
- Bei der generalisierten Form treten die Symptome am ganzen Körper auf.
- Die lokale Form betrifft nur diejenigen Körperregionen, an denen die Bakterien eingetreten sind.
- Der zephale Tetanus befällt das Gehirn und das zentrale Nervensystem.
- Beim neonatalen Tetanus sind ausschließlich Neugeborene betroffen, deren Mutter sich während der Schwangerschaft infiziert hat.
Tetanus: Wahrscheinlichkeit in Afrika und Asien höher
Tetanus-Erreger sind auf der ganzen Welt verbreitet. Trotzdem gibt es Regionen, die wesentlich stärker betroffen sind und daher ein größeres Risiko darstellen. Neben sämtlichen Ländern Mittelafrikas (zum Beispiel das beliebte Safari-Land Kenia), sind darunter viele klassische Reiseländer wie:
Insgesamt schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass pro Jahr mehr als eine Million Menschen weltweit an Tetanus sterben.
Ist Tetanus heilbar?
Kann man Tetanus überleben? Dies hängt stark davon, wie schnell Maßnahmen ergriffen werden. Wird Tetanus nicht behandelt, hat die Krankheit binnen kurzer Zeit dramatische Folgen, die in den meisten Fällen zum Tod führen. Häufig ist dieser für die Patienten äußerst qualvoll, da sie die letztendlich entscheidende Lähmung der Atmung bei vollem Bewusstsein erleben.
Ebenfalls hängt der Verlauf der Krankheit davon ab, ob noch ein Rest-Impfschutz besteht oder nicht. Im besten Fall betreffen die Muskelkontraktionen nur lokale Bereiche rund um die Eintrittsstelle der Erreger, im schlimmsten jedoch den ganzen Organismus.
Die Inkubationszeit (die Zeit zwischen Ansteckung mit dem Erreger und dem Ausbruch der Krankheit) ist dabei sehr verschieden. Sie reicht von wenigen Tagen bis hin zu drei Wochen oder sogar noch länger. Die Inkubationszeit ist zusätzlich davon abhängig, wieviele Bakterien in den Körper gelangt sind und wie gut sie sich dort vermehren können.
Übertragung von Tetanus
Eine Infektion mit dem Tetanus-Erreger kann mitunter schnell gehen. Infektionswege können zum Beispiel sein:
- Eine offene Wunde nach einer Verletzung
- Ein Stich mit einem rostigen Nagel oder dem Dorn einer Pflanze
- Offene Ekzeme einer Hauterkrankung
Da in der Natur nie keimfreie Zustände herrschen, ist das Risiko somit schnell gegeben. Denn schon eine kleine Verletzung, verbunden mit dem Kontakt mit Staub, Erde oder winzigen Bestandteilen von Tierkot, reichen aus, um eine Übertragung mit Tetanus stattfinden lassen zu können.
Vor allem im höheren Alter erkranken Menschen eher Tetanus, da sich die Antikörper nach einer Impfung schneller abbauen und die Auffrischung einer Impfung in kürzerer Zeit nötig wird. Zudem nimmt im fortgeschrittenen Alter die Durchblutung der Gefäße ab. Das dazu führt dazu, dass eine Wunde schlechter mit Sauerstoff versorgt und so den Bakterien bessere Möglichkeiten bietet, sich zu vermehren.
Da die Tetanus-Erreger sich nur innerhalb eines Körpers und nicht an der Luft vermehren können, ist eine Ansteckung von Mensch zu Mensch nicht möglich.
Behandlung von Tetanus
Sobald eine Erkrankung an Tetanus festgestellt wird, muss umgehend gehandelt werden, um Schlimmeres zu verhindern. Wichtig ist dabei, dass der Körper von sämtlichen Erregern befreit wird, da er ansonsten an der gleichen Infektion erneut erkranken kann.
Die Behandlung erfolgt in aller Regel auf einer Intensivstation eines Krankenhauses und dauert mehrere Wochen an. Man sagt, dass nach etwa vier Behandlungswochen die Symptome langsam zurück gehen und nach insgesamt acht bis zwölf Wochen meist völlig verschwunden sind. Im Einzelfall dauert die Behandlung sogar länger. Tetanus ist folglich nicht nur eine schwere und schmerzhafte Krankheit, sie ist zudem äußerst langwierig.
Bei der Behandlung werden in der Regel drei wichtige Schritte parallel angewandt:
- Großzügiges Ausschneiden der Verletzung, um direkt befallenes Gewebe zu eliminieren.
- Medikamentöses Neutralisieren des Giftes und Immunisierung des Körpers durch Antibiotika und Antikörper.
- Behandlung der Symptome durch Muskelrelaxantien, um den Patienten zu beruhigen und dem Körper eine schnellere Heilung zu ermöglichen.
Dabei ist es vor allem wichtig, den Betroffenen Ruhe und Dunkelheit zu gewähren, um sämtliche Reize auszuschalten, die weitere Muskelkrämpfe hervorrufen können. Zudem werden die Atemwege mit einer eingeführten Sonde und der Zufuhr von Sauerstoff gezielt offen gehalten.
Die Kosten der Behandlung werden in Deutschland von der Krankenkasse, im Ausland von der Auslandsreisekrankenversicherung getragen.
Tetanus-Impfung: Wie oft zur Auffrischung?
Da Tetanus eine wie erwähnt schwere und lebensgefährliche Krankheit ist, wird eine regelmäßige Impfung empfohlen. Die ersten Impfungen erfolgen in der Regel im Kindesalter.
Zu einer Auffrischung alle zehn Jahre wird zudem dringend geraten, da ansonsten der Schutz hinfällig ist. Die Kosten für die Impfung übernimmt die Krankenversicherung. Zumeist erfolgt sie als Kombi-Impfung zusammen mit dem Schutz gegen Polio und Diphterie.
Hat eine Tetanus-Impfung Nebenwirkungen?
Da der Impfstoff gut verträglich ist und die Nebenwirkungen kaum ins Gewicht fallen, hat sich in Deutschland eine breite Akzeptanz der Impfung durchgesetzt, was letztlich dazu führte, dass hierzulande kaum noch jemand an Tetanus erkrankt.
Außer zuweilen einer Rötung der Einstichstelle oder etwas Müdigkeit sind im Prinzip kaum Impfreaktionen in den ersten Tagen zu verzeichnen (später ohnehin nicht mehr).
Deshalb sollten Sie gerade vor einer Auslandsreise Ihren Impfpass überprüfen und die Tetanus-Impfung gegebenenfalls einer Auffrischung unterziehen. Und selbst, wenn es Sie nicht nach Südostasien oder nach Afrika zieht, sollten Sie an regelmäßige Auffrischung Ihrer Tetanus-Impfung denken.
Im Notfall muss Tetanus nach Verletzung schnell geimpft werden
Kommt es zu einer Verletzung, kann im Notfall eine Impfung sogar direkt danach erfolgen – quasi auf Verdacht. Dies sollte so schnell wie möglich geschehen, bevor sich eventuelle Bakterien ausbreiten können.
Zumeist erfolgt in diesen Fällen eine aktive Impfung. Das bedeutet, dass der Körper nicht erst Antikörper aufbauen muss, sondern dass ihm diese direkt injiziert werden.
Trotzdem sollten Sie sich darauf nicht verlassen. Denn vor allem im Ausland kann es mitunter schwer sein, zeitnah einen Arzt zu finden, der die Wunde behandelt und die Impfung vornimmt. Zudem sind Aktiv-Impfstoffe nicht überall erhältlich. Zu einem vorbeugenden Schutz stellt sie deswegen kaum eine ernstzunehmende Alternative dar.
Reise Knigge: Korrektes Verhalten im Flieger & am Urlaubsort
Jeder möchte sich im Urlaub wohl fühlen. Darüber vergessen einige jedoch, dass sie nicht zu Hause sind. Je nach Zielland können andere kulturelle Sitten herrschen. Allgemein lässt sich sagen: Ihr Verhalten gegenüber Mitreisenden, Personal und Einheimischen sollte höflich und rücksichtsvoll sein. Das gilt auch im Fall von Reisemängeln. Bewahren Sie immer die Ruhe und kommunizieren Sie freundlich. Auf der sicheren Seite sind Sie zudem mit unserem Reise Knigge:
Beim Boarding nehmen Sie zügig Ihren Platz ein, aber ohne zu drängeln. Manche Fluglinien lassen die Reisenden nach Priorität oder Sitzplätzen einsteigen. Das Handgepäck verstauen Sie in Ihrem Fußraum. Für große Handgepäckstücke nehmen Sie das Gepäckfach über Ihrem Sitz.
Zuvor sollten Sie sich aber vergewissern, dass Sie nicht andere Reisende aufhalten: Bildet sich hinter Ihnen eine Schlange, warten Sie, bis diese Personen ihren Platz aufgesucht haben.
Grüßen Sie freundlich Ihren Sitznachbarn, falls in Ihrer Sitzreihe bereits jemand sitzt. Bitten Sie die Person kurz aufzustehen, sofern Sie zu Ihrem Platz an ihr vorbeimüssen. Gleiches gilt, wenn Sie während des Fluges die Toilette aufsuchen wollen.
Die Armlehnen des Mittelplatzes werden idealerweise zur Hälfte vom Reisenden und zur anderen Hälfte vom Mitreisenden benutzt. Kommt es zu keiner nonverbalen Übereinstimmung, kann ein freundlicher Hinweis helfen: Sagen Sie Ihrem Sitznachbarn, dass Sie ebenfalls die Lehne benutzen möchten.
Reisende sollten sich an den Öffnungszeiten orientieren. Heißt: Wenn das Frühstück erst um 8 Uhr morgens angeboten wird, ist früheres Erscheinen unhöflich. Umgekehrt müssen Sie um 10.50 Uhr mit reduziertem Angebot rechnen, wenn um 11 Uhr die Frühstückszeit beendet ist.
Erscheinen Sie so, dass Sie innerhalb der angegebenen Zeiten mühelos Ihre Mahlzeit beenden können. Es ist nicht gestattet, sich Speisen vom Büffet für später mitzunehmen. Ebenfalls absolutes Tabu: Sich zig Gänge auf den Tisch zu laden und die Hälfte unberührt stehenzulassen.
Urlaubskleidung soll bequem und zweckmäßig sein. Dennoch gilt es je nach Tageszeit und Hotelkategorie einiges zu beachten: Morgens und mittags kann in Strandhotels zu den Mahlzeiten kurze Hose und T-Shirt oder Strandkleid getragen werden.
Beim Abendessen sollten Männer mit langer Hose und Hemd oder T-Shirt erscheinen, Frauen in Rock oder Kleid. Besonders ab 4 Sternen gilt: Kurze Hosen sind bei beiden Geschlechtern unerwünscht. Ebenfalls Tabu: Strand- oder Sportbekleidung.
Auf Reisen in Europa und Nordamerika erwartet das Servicepersonal in Restaurants Trinkgeld vom Gast. Üblicherweise zahlt man wenigstens zehn Prozent des Gesamtbetrages. In manchen Ländern ist es üblich, das Trinkgeld auf einem kleinen Teller zu hinterlassen.
Trinkgeld bekommt auch der Zimmerservice im Hotel und der Taxifahrer. Im Hotel sind 1 Euro pro Nacht üblich. Bei Taxifahrten können Sie aufrunden oder ebenfalls 10 Prozent zahlen. Gibt es einen Portier, zahlen Sie ebenfalls ein bis zwei Euro für den Service.
Die Liege am Pool mit einem Handtuch zu reservieren, ist besonders unter Deutschen und Briten eine verbreitete Unsitte. Besonders, wenn Sie selbst gar nicht am Pool sind, sondern sich vielleicht noch am Büffet aufhalten.
Liegen zu blockieren ist unhöflich. Daher sollten Sie Ihr Handtuch nur ausbreiten, wenn Sie sich dort aufhalten. Verlassen Sie den Poolbereich (Ausnahme: ein kurzfristiger Toilettengang), sollten Sie Ihr Handtuch auch mitnehmen.
Oben ohne ist vor allem in Skandinavien, Belgien und Deutschland verbreitet. Für FKK-Liebhaber gibt es eigens ausgewiesene Strände. Vergewissern Sie sich, was erlaubt ist, bevor Sie im Ausland nackt oder oben ohne baden.
In muslimischen Ländern wie Ägypten oder der Türkei ist baden oben ohne oder barbusiges Sonnen verboten. Aber auch in Europa ist es nicht unbedingt gern gesehen: In Ländern wie Spanien oder Griechenland sind solche Verhaltensweisen lediglich an touristischen Stränden geduldet.
Wer als Tourist eine Kirche, Synagoge, Moschee oder einen Tempel besichtigt, sollte angemessen gekleidet sein. Bedeutet: bedeckte Schultern und Knie für Gotteshäuser. In Synagogen müssen Männer eine Kopfbedeckung (Kippa) tragen. Moscheen dürfen Sie nur ohne Schuhe betreten. Frauen sollten Kopf und Schultern mit einem Tuch bedecken.
Übrigens ist mancherorts die Strandbekleidung (Bikini, Badehose) selbst für die Altstadt zu knapp: Auf Mallorca müssen Sie mit einer Geldbuße von bis zu 200 Euro rechnen. Achten Sie also außerhalb des Hotelzimmers auf angemessene Kleidung.
Handschlag ist in mittel- und westeuropäischen Ländern verbreitet. In südlichen Ländern wie Frankreich, Spanien und Italien ist zusätzlich noch der angedeutete Wangenkuss (teilweise doppelt) üblich.
Vor allem in asiatischen Ländern besteht eine größere Distanz beim Begrüßen als in Europa und Nordamerika. In Thailand ist der Wai-Gruß typisch: Mit geschlossenen Händen vor der Brust verneigen Sie den Kopf vor anderen. In islamischen Ländern kann der Handschlag erfolgen, aber nur unter Männern.
Vielerorts ist spätestens bis 12 Uhr das Zimmer zu räumen. Manchmal vergehen aber noch etliche Stunden bis zum Abflug. Wollen Sie die verbleibende Zeit noch nutzen, stellen viele Hotels ihren Service unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung.
Üblicherweise können Sie Ihr Gepäck noch an der Rezeption aufbewahren. Dort können Sie erfragen, ob Sie den Swimmingpool und die Sauna noch benutzen dürfen. Hierfür kann das Hotel allerdings eine Zusatzgebühr verlangen.
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Wichtiger Hinweis
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